Elektromagnetische Umweltverträglichkeit
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Widerspruchsfreie Elektrodynamik

Wf_Elektrodynamik

Vorwort

Ausgangspunkt meiner Abhandlung ist zunächst der Widerspruch zwischen der üblichen Berechnung dielektrischer Verluste über den imaginären Anteil der Dielektrizitätskonstanten (Permittivität ε) einerseits und der Definition der Lichtgeschwindigkeit (c² = 1/ε·μ) andererseits. Ein komplexes ε hätte unweigerlich ein komplexes c zur Folge und das, obwohl uns bereits in der Schule die Konstanz von c gelehrt wird! Folgerichtig sollte auch die Materialkonstante ε konstant sein und nicht etwa komplex!

Auf diesen Missstand habe ich auf allen meinen Lehrveranstaltungen u.a. in Clausthal, Berlin oder Heidelberg hingewiesen. Gerne erinnere ich mich auch an das Kolloquium an der Universität Tübingen 2002, wo nach meinem Vortrag die Assistenten in den mittleren Reihen sich ein breites Grinsen nicht verkneifen konnten, und die Studenten auf den hinteren Plätzen vor Vergnügen tobten, als sich ihre Professoren in der ersten Reihe wegen des Widerspruchs in den Haaren lagen.

Die Fehlersuche führt über den Poyntingschen Satz zum Vektorpotential A. An dieser Stelle tun sich neue Abgründe auf. Es zeigt sich schnell, wie und wo sich die ganze Elektrodynamik in Widersprüche verstrickt.

Das Vektorpotential A setzt bekanntlich voraus, dass keine magnetischen Monopole existieren dürfen. Mathematisch ausgedrückt soll div B = div rot A = 0 sein.

Am 16. Oktober 2009 haben 16 Autoren in der Zeitschrift Science über die Entdeckung magnetischer Monopole berichtet. Für das Vektorpotential und alle darauf aufbauenden Herleitungen bedeutet diese neue Entdeckung aus mathematisch-physikalischer Sicht den finalen Todesstoß.

Oberflächliche Hobby-Physiker werden vielleicht vorschlagen, dass die Helmholtz-Gesellschaft und die an der Entdeckung beteiligten Universitäten ab sofort A nicht mehr benutzen dürfen, während alle anderen so weitermachen müssen, als wäre nichts geschehen.

Oder man einigt sich darauf, dass A nur von Dienstag bis Donnerstag gültig bleibt und legt alle Vorlesungen zur Elektrodynamik in diesen Zeitraum.

Wer aber verantwortliche Wissenschaft betreibt, der weiß, dass jetzt ein neuer Weg gesucht werden muß, der Weg in eine widerspruchsfreie Elektrodynamik, ohne Vektorpotential A und ohne komplexes ε!

Die Wirbelphysik bietet einen solchen Weg an, mit der Herleitung von Potentialwirbeln über einen Potentialdichtevektor b, der das überholte Vektorpotential vollwertig ersetzt. Auch die dielektrischen Verluste, ab sofort als Wirbelverluste zerfallender Potentialwirbel zu werten, lassen sich in der widerspruchsfreien Elektrodynamik ohne komplexes ε berechnen.

Dabei wird b keineswegs postuliert, sondern aus anerkannten und lehrbuchmäßigen physikalischen Gesetzmäßigkeiten hergeleitet.

Das Titelbild zeigt den in Dalmatien geborenen Wissenschaftler Ruder Boskovic (1711-1787). Warum der Begründer der modernen Feldtheorie als Vordenker hinsichtlich der im Zentrum stehenden Frage einer ein-heitlichen physikalischen Theorie gelten darf, erschließt sich erst in der zweiten Hälfte des Buches (ab dem 5. Kapitel), wenn der zur Herleitung von b erfolgreiche Ansatz ein zweites Mal Anwendung findet. Wenn die Gravitation und die elektromagnetische Wechselwirkung gleichermassen hergeleitet werden, dann erklärt die gewonnene Feldabhängigkeit aller Längenmasse das von Boscovic bereits 1755 beschriebene „Atmen der Erde“.

Den Abschluß bildet die von mir bereits 1992 entwickelte Objektivitätstheorie, die über eine Transformationsvorschrift der Physik ihre letzten Geheimnisse entreißt. Exemplarisch wird das Neutrino mit seinen bekannten Eigenschaften abgeleitet.

Ist die Basis in der theoretischen Physik erst einmal geschaffen, dann sind Hoffnungen auf eine technische Nutzung von Neutrinopower als eine Energieressource der Zukunft berechtigt.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

1. Verluste in Wechselfeld

1.1 Ferromagnetische Verluste

1.2 Umpolarisierungsverluste

1.3 Die Fehlersuche

1.4 Die Feldtheorie von Maxwells Schreibtisch

1.5 Das Vektorpotential A

1.6 Helmholtzsche Ringwirbel im Äther

1.7 Rauschleistung eines Kondensators

1.8 Frequenzabhängige Kondensatorverluste

1.9 Der sichtbare Wirbelbeweis

2 Der Ansatz: Faraday statt Maxwell

2.1 Wirbel und Gegenwirbel

2.2 Die Maxwell-Näherung

2.3 Der Irrtum vom magnetischen Monopol

2.4 Die Entdeckung des Induktionsgesetzes

2.5 Der Unipolargenerator

2.6 Unterschiedliche Induktionsgesetze

2.7 Das elektromagnetische Feld

2.8 Widersprüchliche Ansichten in Lehrbüchern

2.9 Die Konvektionsgleichung

3. Die Herleitung aus der Lehrbuchphysik

3.1 Herleitung der Feldgleichungen nach Maxwell

3.2 Maxwell´schen Feldgleichungen als Sonderfall

3.3 Die Maxwell-Näherung

3.4 Das magnetische Feld als Wirbelfeld

3.5 Herleitung der Potentialwirbel

4. Konsequenzen der neuen Elektrodynamik

4.1 Der erweiterte Poynting Vektor

4.2 Stromwärmeverluste in der Energiebilanz

4.3 Potentialwirbelverluste in der Energiebilanz

4.4 Fehlerbehaftete Proca-Gleichungen

5. Objektivität der Wechselwirkungen

5.1 Wirbel in Mikro- und Makrokosmos

5.2 Die Ätherfrage

5.3 Transformationsgleichungen des EM-Feldes

5.4 Wirbel – eine Überlagerung der Überlagerung

5.5 Lorentz-Kontraktion und Felddehnung

5.6 Die Naturkonstante c wird zur Messkonstante

5.7 Boscovich und die Atmung der Erde

5.8 Herleitung der Gravitation

5.9 Die elektromagnetische Wechselwirkung

5.10 Die Bedeutung der geschlossenen Wirbellinien

6. Objektivität contra Relativität

6.1 von der Subjektivität zur Objektivität

6.2 Der objektive Standpunkt

6.3 Allgemeine und spezielle Relativitätstheorie

6.4 Transformationstabelle

6.5 Diskussion zur Lorentzwurze

7. Neutrinopower und Ausblick

7.1 Mathematische Herleitung des Neutrino

7.2 Ist Neutrinopower technisch nutzbar?

8. Formelzeichentabelle

9. Literaturverzeichnis