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Fragen zur wachsenden Erde
Leserfragen
- 2009 stellt mir D.F. eine Frage zu dem TV-Film „und sie bewegt sich doch“:
Ich bin sehr interessiert an dieser Theorie. Eine Frage habe ich aber, die ich sehr wichtig finde: Wo war denn das viele Wasser das heute unsere Meere bildet als die Erde noch kleiner war?
Vor mehr als 200 Mio Jahren gab es keine Landlebewesen auf der Erde, nur Meerestiere - weil es kein Land gab! Alles war vom Meer bedeckt.
Juveniles Wasser entsteht offensichtlich im Erdinnern und füllt die Meeresbecken zusätzlich von innen her.
- 2004 erreicht mich von J. M. aus Österreich ein Mail:
Bitte erlauben Sie mir eine Frage: Wenn Wasser Skalarwellen abbremst, die zu Elektronen werden und das Wassermolekül spalten, Ist die Rotationsenergie Energie des Wassers?
- Antwort: Es ist Energie der eingefangenen Neutrinostrahlung. Das Wasser nimmt diese als Bewegungsenergie auf.
Wird der Wasserdipol irgendwann zum Sender ?
- Bei Skalarwellen sind Sender und Empfänger nicht zu unterscheiden, da im Resonanzfall beide Funktionen gekoppelt auftreten.
herzlichen Glückwunsch zu dem sehr gelungenen Film "Und sie bewegt sich doch!". Es war sehr anschaulich und beeindruckend, als Sie eine Leuchtstoffröhre in die Nähe der Antenne gehalten haben und die Leuchtstoffröhre zu leuchten begann. Woher kann ich Informationen zu diesem Effekt beziehen und gibt es bereits Installationen, bei denen Leuchtstoffröhren auf diese Wiese zum Leuchten gebracht werden?
Energiesparlampen werden von einem Schaltnetzteil zu resonanten Eigenschwingungen angeregt, das als Tesla-Schwinger arbeitet. Hier liegt auch der Grund begraben, warum die Energieaufnahme so gering ist! Man könnte dieses Prinzip ruhig häufiger einsetzen. Aber dazu sind entsprechende Kenntnisse erforderlich, die an fast keiner Hochschule zum vermittelten Lehrstoff gehören. Ich habe aber zu meinen Vorlesungen und Seminaren Umdrucke verfasst (EMUV 1-3, im Shop von www.etzs.de), in denen alles genau erklärt wird.
Anerkennung
- 2007 schreibt MR spontan ein Mail:
habe "Ihre Sendung" gestern Abend gesehen. Herzlichen Glückwunsch! Das haben Sie super gemacht.
Hoffe von ganzem Herzen und drücke die Daumen, daß Sie jetzt endlich auch finanzielle Unterstützung für Ihre Forschungsarbeit bekommen!
- 2007 erreicht mich das Mail von A.V.:
Ich habe erst kürzlich auf Phoenix per Zufall die Wiederholung der Sendung "Und sie bewegt sich doch !" gesehen, und war begeistert!
- 2008 macht sich auch T.A. eigene Gedanken:
mit großem Interesse habe ich das Video zur Erdexpansion geschaut und einige Ihrer Artikel und Bücher gelesen. Durch die Theorie der Erdexpansion konnte ich viele Fragen klären, die ich bisher hatte (u.a. dass die Kontinente überall aneinander passen, damit aber eine kleine Erde in der Vergangenheit notwendig wäre). Sehr interessant ist ihre These, dass der Erdkern wie die äußere Erdatmosphäre aufgebaut ist. Das ergibt sich logischerweise aus einem Gedankenexperiment durch das Wirken von Gravitations- und Fliehkraft.
- 2005 M.B. schreibt an mein Institut:
die neue Videocassette ist angekommen und läuft auch ohne Bildstörungen. Habe alle vier Cassetten angesehen und bin begeistert! Herr Meyl ist wirklich ein inspirierender Klardenker.
Allerdings bleiben auch noch einige Dinge ungelöst, wie zum Beispiel die von ihm skizzierte Umkehrung des Erdmagnetfeldes und die daraus resultierenden Folgen für die Menschheit.
- Antwort:
Diesen Fragen könnte der nächste TV-Film gewidmet sein. Als Titel habe ich dem ZDF vorgeschlagen:“Vor uns die Sintflut“. In dem Auswahlverfahren hatte zunächst aber die „wachsende Erde“ den Zuschlag bekommen.
- 2006 fragt F.F. nach der Situation an der Wissenschaftsfront der Skalarwellen.
- Antwort: Gestern bin ich von der SoftCOM 2006 zurückgekehrt, wo ich als invited speaker über Skalarwellen vorgetragen habe. Austragungsort der internationalen Konferenz unter Führung des US-amerikanischen IEEE war zur Hälfte die Universität von Split, wo die Konferenz tagte und zur anderen Hälfte auf dem Schiff "Dubrovnik", die in der Adria kreuzte.
Es wird Sie interessieren, dass meine Theorie vom IEEE angenommen und publiziert ist (unter der IEEE-Nummer 6081, Journal of Communications Software and Systems). Sie darf ab sofort als "peer reviewed" und als "accepted" gelten, was mit mathematisch fehlerfrei und geprüft gleichzusetzen ist.
Zudem ist mein Beitrag in den Proceedings der SoftCOM 2006 abgedruckt (ISBN 953-6114-89-5), Seite 67-79. Auf der SoftCOM 2006 bin ich in das International Scientific Advisory Committee berufen worden, was ebenfalls als Anerkennung meiner Person und meiner Arbeit zu werten ist.
Kritik
- H.K. leitet einen Artikel an mich weiter, erschienen am 24. Dez 2003
Das neue Jahr 2004 wird beginnen, ohne dass die Hüter der Zeit eine Extrasekunde in die Zeitrechnung einfügen müssen: Die Erde dreht sich seit einigen Jahren schneller, so dass die Erddrehung mit der Zeit der Atomuhren übereinstimmt. Seit 1972 wurden insgesamt 22 Schaltsekunden eingefügt, damit die Atomuhr der Erdrotation folgt. Doch nunmehr schon seit fünf Jahren ist diese Extrasekunde überflüssig, denn die Erde rotiert ein klein wenig schneller als zuvor. Den Grund für die Beschleunigung sehen Wissenschaftler in Veränderungen von Wetter und Gezeiten, Erdkern und Globusform.
Ich danke Ihnen für den Artikel, der eine Beschleunigung der Erdrotation zum Inhalt hat, die seit 1998 aufgetreten sein soll. Möglicherweise wurde diese durch die Sonnenfinsternis 1998 ausgelöst. Die Grössenordnung liegt danach bei ca. 0,71 s/Jahr, entspricht also der offiziellen Angabe der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig. Diese hat die Verlangsamung der Erdrotation im Schnitt der letzten 45 Jahre um 0,71 s/Jahr ermittelt. Selbst für den Fall, dass strittig sein sollte, worauf die PTB die Zeitmessung bezieht, so bleibt die Frage nach der 1998 eingetretenen Änderung offen.
Warum, so lautet die Frage, mussten bis 1998 und müssen erst wieder ab 2004 die Atomuhren am Jahresende eine Sekunde angehalten werden, während diese Massnahme 5 Jahre lang unnötig war. Ist die bremsende Wirkung solange ausgesetzt gewesen und warum, oder ist eine Beschleunigung aufgetreten, die ungefähr 3,5 Sekunden in 5 Jahren wett gemacht hat.
An dieser Stelle werden die Argumente der Wissenschaftler gemessen, trennt sich Spreu vom Weizen. Wer hier Wetter und Gezeiten anführt, der hat noch nie eine fehlerfreie Rechnung vorgelegt. Veränderungen in der Globusform müßten satellitengestützt nachprüfbar sein. Da fehlt noch jede Bestätigung. Bleiben als einzige der angebotenen Ursachen Veränderungen im Erdkern übrig, die zum Vorteil der Spekulanten nicht nachprüfbar sind.
Ein Wissenschaftler sammelt Meßwerte, die er analysiert und vergleicht und er redet erst, wenn er zu einem greifbaren Ergebnis gekommen ist. Zur Datensammlung zählt beispielsweise die Messung am Foucaultschen Pendel im Kloster Melk, wo anläßlich der Sonnenfinsternis vom 11.8.1999 eine Beschleunigung der Erdrotation gemessen worden war (u.a. Planetopia, SAT1 hatte berichtet).
- Dies würde erklären, was die generelle Tendenz einer Verlangsamung der Erdrotation in den letzten Jahren temporär kompensiert hat.
- Dies würde zudem die Wechselwirkung der solaren Neutrinostrahlung mit dem Erdkern bestätigen, für die der Mond "durchsichtig" ist und vergleichbar mit einer Glaskugel wie ein Brennglas die Strahlung von der Sonne fokussiert.
Wie Sie wissen beantworte ich die Frage mit der Wechselwirkung der Neutrinos, und ich sehe auch keine Alternative, die eine annähernd befriedigende Antwort liefern könnte.
- 2006 kommt P.H. aus der Schweiz mit der Frage auf mich zu:
Sie sprechen von Neutrinos und Skalarwellen. Handelt es sich bei Tachyonen um dasselbe, nur mit einer anderen Bezeichnung? (Ich habe praktisch alle Ihre Bücher von Ihnen aufmerksam studiert).
Der Begriff Tachyon geht auf Feynman zurück. Es handelt sich um einen Kunstbegriff, der für bestimmte beobachtete Eigenschaften steht, als reines Postulat ohne Anspruch auf physikalische Realität, zunächst jedenfalls. Interessanterweise sind die beschriebenen Eigenschaften von Tachyonen deckungsgleich mit solchen der Neutrinostrahlung, weshalb die Annahme naheliegend wäre, dass Tachyonen mit Neutrinos gleichzusetzen wären, mindestens aber den energietechnischen Teilaspekt der Neutrinos wiedergeben. Ich spreche in diesem Fall von Neutrinopower anstelle von Tachyonenenergie.
- 2008 geht der Journalist D.G. auf die parawissenschaftliche Skeptikervereinigung ein und schreibt:
Sehr geehrter Herr Meyl, vielen Dank für Ihre interessanten Ausführungen. Die GWUP habe ich zu anderen Themen schon im Auge gehabt, aber mir scheint es, daß dies keine Skeptiker, sondern Verneiner sind, es scheint ihnen in erster Linie um´s Widerlegen und nicht um´s Abwägen zu gehen. Bei mir läuten die Alarmglocken, wenn Kritik mit Angriffen auf die Person verbunden ist ("Meyl ist ein Betrüger...will nur Geld verdienen" usw.). Ähnliches kenne ich von Dr. Ing. H.J. Zillmer, der auch in seinen Büchern auf die Expansionstheorie zu sprechen kommt, Herrn Zillmer kenne ich jedoch persönlich, dessen harsche Kritiker tun dies sicher nicht. Da ergibt sich ein viel genaueres Bild!
Ihren Vorschlag, gewisse Herrschaften zu Ihnen durchzuwinken, wenn diese sich bei mir melden, greife ich gerne auf. Ich weiß aus der Zugriffstatistik, daß die Erdexpansions-Dokumentation sehr oft angeklickt wird. Allerdings stehen für mich immer noch die folgenden Fragen im Raume: Haben die GPS- Daten eine Expansion feststellen können oder nicht, und gibt es eine meßbare Rotationsverlangsamung oder nicht?
Das von Potsdam gezeigte Bewegungsbild der Kontinentalplatten bezieht sich auf eine konstant große Erde, ist hinsichtlich der Erdexpansion auf Grund der fehlerhaften Annahme grundsätzlich unbrauchbar. Anders sind auf der Weltkarte der NASA die Expansion in rot und die Subduktion in blau eingezeichnet mit Angabe in cm, wie im Film gezeigt. Bitte addieren Sie die roten Werte und subtrahieren Sie davon die blauen und ermittel Sie so die 19 cm Wachstum am Äquator pro Jahr. Die Expansion darf also satelitengestützt als bestätigt gelten.
Die gemessene Rotationsverlangsamung lässt sich nach dem Drehimpulserhaltungssatz in ein Wachstum umrechnen. So folgt aus den 0,71 s/Jahr bei konstanter Dichte eine Bestätigung des gemessenen Erdwachtums um ca. 19 cm am Umfang.
Die Annahme einer konstanten Masse bei abnehmender Dichte hingegen führt zu einem falschen Ergebnis. Veröffentlichte Berechnungen zur Gezeitenreibung ist um viele Zehnerpotenzen zu klein und scheidet ebenfalls aus.
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